
Auch ich muss es manchmal aushalten mich leer zufühlen. Ohne Antrieb, ohne Energie, so völlig lustlos. Nein, ich mag dieses Gefühl so gar nicht. Will es ganz schnell hinter mich bringen. Und doch kann ich NICHTS tun, damit es geht.. rein gar nichts. Es ist schrecklich.
Ich muss es aushalten, ich muss es durchleben. Da nützen all die wohlbekannten Gedanken, all das Wissen darüber nichts. Ich muss genau das tun, was ich auch euch immer sage... hingeben, annehmen..!!!!!
Selbstverständlich weiß ich, dass meine Energie begrenzt ist. Auch wenn Die Quelle aus der ich gespeist werde unerschöpflich ist und nach wie vor sprudelt. Doch habe ich wohl zu schnell und zu viel aus ihr geschöpft, als nachkommen kann. Vielleicht hat auch einfach das Universum beschlossen, dass es mal wieder an der Zeit ist, mich aus meiner Schaffens-und Wirkenskraft rauszunehmen?!
Ich kann es nicht beschleunigen, habe keine Macht darüber. Das frustet mich echt.. !Zuerst kämpfe ich dagegen an, will es erzwingen... bin danach noch gefrusteter und noch erschöpfter. Irgendwann gebe ich dann auf. Ich beuge mich der höheren Macht.
Das Universum und all meine geistigen Führer und Begleiterinnen sind nicht nur stärker sondern auch viel weiser als ich. Das tröstet mich dann etwas.

Na gut, schauen wir mal zurück, wie es dazu gekommen ist. Damit ich es mir selbst vor Augen halten kann, warum ich mich so fühle. Und es mir auch erlauben darf.
Rückblicken war es eine Zeit mit vielen Tempelschlafwochen, Engelreadings, vielen wertvollen Coaching-Gesprächen zwischendurch - und sehr tief gehenden Veranstaltungen.
Auffallend ist allerdings, dass mein Wirken und auch die Energien, die durch mich fließen immer intensiver, immer tiefgehender werden. Das bedeutet aber auch, dass sie noch heilsamer wirken können. Vertrauen wieder herstellen und der Mut für notwendige Schritte darf wieder erwachen. Immer mehr Menschen sind danach bereit ihr Leben neu zu ordnen. Das erlebe ich vor allem beim Planetarische Seelenstellen, beim Tempelschlaf oder nach den Spirit-Reisen.
Das Planetarische Seelenstellen Ende Juni im Prana in Mühlheim mit DER SONNE war mehr als kraftvoll und hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, sich klar und bewusst den eigenen Themen zu stellen. Sich verstecken, zu glauben irgenwie wirds schon weitergehen - das war früher. Heute funktioniert das nicht mehr.
Wir alle sind mehr als denn je aufgefordert hinzuschauen
und ins Tun zu kommen!

Der Göttinnen-Tag am 24.8. ebenfalls im Prana war auch für mich einfach unbeschreiblich und absolut besonders - mehr als magisch. Ein Tag zu Ehren der Großen Göttin mit all ihren unzähligen Namen. Ein Tag von dem wir alle so viel mitnehmen durften. Noch immer erhalte ich dankbare Mails und Anrufe.
Ich kann es kaum glauben, wie bedeutsam dieser Tag für euch war. Irgendwas ist da geschehen, was wurde da wohl mit uns gemacht? War es die an diesem Tag persönlich erlebte Verbindung mit Gaja und den Elementen? Die noch immer von euch regelmäßig praktiziert wird. Oder war es die kraftvolle Durchsage der Großen Göttin höchstpersönlich? Oder die sehr persönlichen Worte von Isis zu jedem Einzelnen? Wie auch immer, ich weiß ja, dass es nicht wichtig ist das zu wissen. Ich tu das, was durch mich fließt- und dann lass ich es wieder los. Glücklich und erfüllt von unserem gemeinsamen Tag bin ich mit meinen Göttinnen wieder nach Hause gefahren.

Und schon 2 Wochen später hatte ich ein weiteres Planetarische Seelenstellen
mit dem großen Heiler CHIRON.
Mir fehlen die Worte. Unglaublich was an diesem Wochenende alles geschehen ist.
Alte, vergessene, verdrängte, als geheilt geglaubte tiefe Verletzungen sind wieder aufgetaucht. Es wurde auch in die dunkelsten Ecken geschaut.
Doch ich muss euch nicht sagen, wie groß danach die Erleichterung ist.
ERKENNEN ANNEHMEN AUFLÖSEN HEILEN !!!
In der Gewissheit, dass es immer Zeiten geben wird, wo sich unsere alten Wunden zeigen werden. Doch die wahre Heilung ist das Wissen, dass wir davon nicht untergehen werden. Dass es uns nicht umhaut, nicht aus der Bahn wirft.
Wir wissen, dass wir damit umgehen könne. Wir haben alles in uns. Wir sind stark.
Und wir sind nicht unsere Wunden. Sie sind nur ein Teil von uns!
Das macht das Leben so viel schöner und leichter.
Und auch Asklepios, der Begründer des Tempelschlafes stand uns während des gesamten Wochenendes heilend zur Seite.
An diesem prall gefüllten Wochenende haben sich einige von uns dann auch noch
einen Viruns eingefangen. Zu denen habe auch ich gehört. Die darauf folgende Tempelschlafwoche habe ich trotzdem abgehalten. Es war herausfordernd, doch hatte ich tatsächlich noch genauso viel Energie. Allerdings lag ich am Nachmittag auf dem Sofa und jeden Abend ab 19 Uhr im Bett. Und dann? Ja, dann wurde es leer in mir. Nichts ging mehr.
Doch dieser Blog zeigt mir nun, dass mich meine Quelle wieder etwas aufgefüllt hat.
Noch nicht vollständig, es braucht noch etwas Zeit. Die ich mir auch geben werde...nütz ja nichts mit dem Erzwingen wollen.
Ich wünsche auch euch die nötige Geduld und Gelassenheit des Abwartens,
wenn ihr euch mal leer und erschöpft fühlen solltet.
Für das nächste und in diesem Jahr letzte Planetarische Seelenstellen
mit der unvergleichlichen LILITH
am 1./2. November 2025
gibt es noch einen freiem Aufstellungsplatz.
Kommentar schreiben
Peggy (Sonntag, 21 September 2025 11:32)
Ich glaube, es braucht manchmal diese „Leere“, dieses "Lust-lose", um im Gegenzug diese fließende, heilende Energie empfangen zu können - es ist der Ausgleich, der Sinn der Dualität. Neuer Antrieb und neue Ideen entstehen aus dieser Leere heraus. Also lasst uns diese Leere annehmen, wohlwissend, dass daraus etwas Erwachsen oder auch Erwachen kann. ��
Danke liebe Jutta für diese Zeilen und Dein Sein.
Birgit (Sonntag, 21 September 2025 11:50)
Vielen lieben Dank für deine Worte und mitteilen deiner Gefühle . Ich hatte ja den Tempelschlaf bei dir und noch immer wirkt er stark nach . Wäre gerne in Prana , Planetarischen Aufstell Wochenende .... dabei gewesen und doch bin schon länger leer , müde und auch frei . Dank dir und vieler Gespräche nehm ich es an und die Zeit wird kommen wo ich gefüllt bin und die Leere weniger wird.
Ich wäre gerne überall dabei und doch sagt mein Körper es ist zu viel ... vielen Dank liebe Jutta für deine Beiträge - so hab ich immer das Gefühl ich bin doch dabei und ein bisschen mittendrin �